Medizinischer Vortrag in der Klinik Hohe Warte mit Prof. Oschmann 

‘Körpergefühl’ lautet das Schwerpunktthema der Aktionswochen Gesundheit der Gesundheitsregion Bayreuth. Mit verschiedenen Vorträgen greift die Klinikum Bayreuth GmbH dieses Thema auf und lädt Interessierte und Betroffene zu einer Vortragsreihe ein. Am Mittwoch, 5. Oktober, wird Prof. Dr. Patrick Oschmann ab 18 Uhr in der Personalkantine der Klinik Hohe Warte über „Diagnose und Therapie des Parkinsonsyndroms” sprechen.

„Erste Anzeichen erkennen, richtig deuten und handeln sind für die Therapie und den weiteren Krankheitsverlauf von enormer Bedeutung”, sagt Prof. Dr. Patrick Oschmann, Direktor der Klinik für Neurologie an der Klinik Hohe Warte. Denn: „Das Parkinsonsyndrom ist zunächst einmal ein Beschwerdebild, hinter dem sich verschiedene Ursachen verbergen können”, sagt Oschmann. „Es ist nicht mit der Erkrankung Morbus Parkinson gleichzusetzen.” Eine gute und frühzeitige Diagnostik sieht er als Chance für Betroffene, denn handelt es sich um die Erkrankung Morbus Parkinson, ist diese zwar nicht heilbar, heute aber insbesondere in den Anfängen gut therapierbar.

„Angefangen von der medikamentösen Therapie bis hin zu operativen Alternativen wie der tiefen Hirnstimulation, stehen uns viele Möglichkeiten offen, die Patienten über einen langen Zeitraum ein nahezu beschwerdefreies Leben ermöglichen können”, sagt er.

Im Rahmen seines Vortrags wird er auf die verschiedenen Formen des Parkinsonsyndroms eingehen, erklären, welche Ursachen sich dahinter verbergen können, und wie sich das auf den jeweiligen Therapieverlauf auswirken kann.

Der Vortrag, zu dem die Klinikum Bayreuth GmbH Interessierte ebenso einlädt wie Patientinnen, Patienten und deren Angehörige, findet unter Berücksichtigung der allgemeinen Hygieneregelungen in der Personalkantine der Klinik Hohe Warte, Hohe Warte 8, statt: Während der Veranstaltung ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend und ein aktuelles negatives Testergebnis (maximal 24 Stunden alt) ist mitzubringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Besucher, die schlecht zu Fuß sind, können mit dem Auto direkt vor das Therapiezentrum gebracht und dort auch wieder abgeholt werden. Melden Sie sich bei Bedarf an der Schranke.

 

Xenia Pusch

Stellv. Leiterin
Unternehmenskommunikation

Klinikum Bayreuth GmbH

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95445 Bayreuth

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