Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Münster (lwl). Die LWL-Klinik in Münster bietet seit diesem Sommer eine neue Essstörungsambulanz an. Erfahrene Fachleute beraten in einer Spezialsprechstunde Patient:innen zu Essstörungen und Gewichtsproblemen.

Die Social-Media-Plattformen sind voller Bildern vermeintlich schöner und schlanker Menschen – was nicht der Wirklichkeit entspricht. Diese Diskrepanz zwischen Schein und Realität kann bei Menschen zu einem hohen Leidensdruck und gravierenden psychischen und körperlichen Erkrankungen führen. Daher ist eine frühzeitige Behandlung und Therapie wichtig.

Die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der LWL-Klinik Münster, einer Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), hat langjährige Erfahrung in der Behandlung von Essstörungen und bietet seit Juli eine neue Essstörungsambulanz an.

Dr. Eva Hüttich, Leiterin der Ambulanz: “Essstörungen können sich sehr unterschiedlich zeigen. So kann es sein, dass wie bei der Magersucht ein selbst herbei geführtes Untergewicht besteht. Oder es treten Essanfälle mit anschließendem Versuch einer Gewichtszunahme auf. Im Rahmen unserer Spezialsprechstunde der Essstörungsambulanz bieten wir eine diagnostische und therapeutische Anlaufstelle für Patient:innen mit einer Esstörung und /oder Gewichtsproblemen, bei denen psychische Ursachen vermutet werden.” Essstörungen beträfen Menschen jeglichen Alters und aus allen Bereichen der Gesellschaft.

Die Anmeldung zur Spezialsprechstunde geht telefonisch. Weitere Informationen auf der Homepage der Klinik im Internet: www.lwl-klinik-muenster.de.

Pressekontakt:

Sibylle Kaufhold, LWL-Klinik Münster, sibylle.kaufhold@lwl.org. und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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