Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Marsberg/Schmallenberg (lwl). Die Tagesklinik Schmallenberg-Bad Fredeburg im Klinikum Marsberg des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) lud ehemalige Patient:innen und die interessierte Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür ein. An diesem Tag bestand Gelegenheit, das Therapiespektrum und die großzügigen Räumlichkeiten der Tagesklinik kennenzulernen und mit Fachärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegekräften ins Gespräch zu kommen. Der gesamte Tag stand unter dem Motto “Ausprobieren und Mitmachen”.

Etwa 30 Besucher:innen nahmen das Angebot der LWL-Tagesklinik wahr und verbrachten ihre Nachmittagsstunden in der Tagesklinik, um das breitgefächerte Therapieangebot der Tagesklinik kennenzulernen. Die verschiedensten Gruppenangebote wie Musiktherapie, Sporttherapie, Aromapflege, Akupressur oder Genusstraining wurden mit Mitmach-Aktionen und Infoständen vorgestellt. Alle Therapieräume standen für die Besucher:innen offen. Besonders beliebt: Der Infostand rund um das Thema Selbstfürsorge, an dem man ein selbstgemachtes Handpeeling ausprobieren konnte. “Es ist schön zu sehen, dass nach einem Peeling für die Hände nicht nur die Frauen mit einem Lächeln nach Hause gehen”, sagte Jaqueline Friedrich, pflegerische Leitung der Tagesklinik. “Diese Mitmach-Aktion sollte u.a. darauf aufmerksam machen, wieder mehr Zeit für sich zu finden und zu spüren, was einem guttut.”

Auch ehemalige Patient:innen ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit ihren Angehörigen, an diesem Tag vorbeizuschauen und bei Waffeln und Kaffee miteinander ins Gespräch zu kommen. Die leitende Oberärztin Dr. Elke Brigitte Stanek sagt: “Es ist wichtig als Tagesklinik, die Türen zu öffnen und sich hier in Bad Fredeburg zu präsentieren. Wir suchen ganz bewusst den Kontakt zur Nachbarschaft und zu den Menschen hier in Bad Fredeburg, um Hemmschwellen abzubauen und unser Angebot bekannter zu machen. Dass ehemalige Patient:innen an so einem Tag wiederkommen, zeigt, dass ein tagesklinischer Aufenthalt sehr wirkungsvoll und hilfreich für psychisch erkrankte Menschen sein kann und dass wir zufrieden mit unserer Arbeit sein können.”

 

Pressekontakt:


Julia Hollwedel, LWL-Klinikum Marsberg, julia.hollwedel@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

BE