Anlaufstelle für Patient:innen aus Dortmund und Umgebung Spezialist:innen für künstliche Gelenke: Endoprothetikzentrum des Klinikums wird erneut zertifiziert

Das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung des Klinikums Dortmund wurde von der Initiative EndoCert der Deutschen Gesellschaft für Or- thopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) rezertifiziert. Damit wird die hohe Qualität des Zentrums bei dem Einsetzen und Wechsel von künst- lichen Knie- und Hüftgelenken wiederholt bestätigt. „Solche Eingriffe set- zen langjährige Erfahrung voraus – insbesondere, um sicherzustellen, dass das neue Gelenk individuell auf den Patienten abgestimmt ist“, erklärt Prof. Dr. Christian Lüring, Direktor der Klinik für Orthopädie im Klinikum. „Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen in vielen Fällen von großer Bedeutung. All das können wir als Haus der Maximalversorgung den Patienten bieten.“ Mit der Zertifizierung möchte EndoCert deutsch- landweit die besten Häuser in diesem Bereich ermitteln und so den Pati- ent:innen Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Klinik geben.

„Alleine in Deutschland werden pro Jahr rund 400.000 Kunstgelenke implantiert“, so Prof. Lüring. „Und durch die zunehmend älter werdende Bevölkerung steigen die Zahlen stetig.“ Um den Patient:innen dabei die bestmögliche Behandlung zu bieten, ist das Team des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung im Klinikum speziell geschult und führt die Eingriffe an Knie- und Hüftgelenk routinemäßig in hoher Anzahl durch. Prof. Lüring selbst wurde in der Ärzteliste 2022 des Focus Gesundheitsmagazins dafür wiederholt im Bereich Kniechirurgie ausgezeichnet. „Uns ist es nicht nur ein großes Anliegen, dass der Eingriff ideal verläuft, sondern auch, dass die Patientinnen und Patienten im Anschluss ein möglichst langes und schmerzfreies Leben führen können“, so Prof. Lüring. „Deswegen bieten wir eine umfassende Versorgung für die Patienten an, die u.a. mögliche Begleiterkrankungen wie z.B. Arthrose, aber auch diverse Reha-Angebote für nach dem Krankenhausaufenthalt miteinbezieht.“

Um als Endoprothetikzentrum zertifiziert zu werden, müssen sich die Häuser jähr- lich einer zweitägigen umfangreichen Prüfung durch Fachexpert:innen unterzie- hen. Dabei werden neben der Anzahl an durchgeführten endoprothetischen Ope- rationen u.a. auch die Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeitenden, die vorhan- denen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und vor allem auch die Gesamtor- ganisation analysiert. Nur die Kliniken, die allen Kriterien des 50-seitigen Anforde- rungskatalogs genügen, die Patient:innen umfangreich mit einbinden und lang- jährige Erfahrung in diesem Bereich vorweisen können, dürfen sich über die Ur- kunde freuen. Im Zertifizierungsprozess werden jährlich u.a. die Behandlungser- gebnisse und Komplikationsraten überwacht. Alle drei Jahre erfolgt dann eine Rezertifizierung. So ist die kontinuierlich hohe Qualität und damit die Patientensi- cherheit über den gesamten Zeitraum sichergestellt.

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

 

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