Leipzig. Die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) wird ab sofort von einem Experten des Universitätsklinikums Leipzig geführt: Prof. Johannes Lemke, Direktor des Instituts für Humangenetik, ist Ende April für die Dauer von zwei Jahren zum 1. Vorsitzenden gewählt worden.

 

Der neue Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie: Prof. Johannes Lemke.
Foto: Stefan Straube / UKL

Seit April 2019 bekleidete er bereits die Funktion des 2. Vorsitzenden. Die DGfE zählt mit rund 1500 Mitgliedern als größte Sektion der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).
Als Vorsitzender wird Prof. Lemke auch die DGfE-Jahrestagung vom 27. bis 30. April 2022 in Leipzig als Tagungspräsident ausrichten.
Die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie ist eine sogenannte Nicht-Regierungsorganisation (NGO), in der überwiegend Ärzte und andere Professionelle organisiert sind, die die ihren beruflichen Schwerpunkt auf die Behandlung von Menschen mit Epilepsie gelegt haben.

 

 

Universitätsklinikum Leipzig

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 400.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.