Tarifverhandlung mit der Gewerkschaft Marburger Bund vorerst gescheitert. Aufgrund des Warnstreiks kommt es am Montag, 11. März 2024, zu Einschränkungen im Klinikalltag. Versorgung von Notfallpatient*innen ist gewährleistet.

(umg) Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird im Zuge der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft der Ärzt*innen am Montag, 11. März 2024, erneut von einem Warnstreik betroffen sein. Die UMG und der Marburger Bund haben eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen, um die notwendige ärztliche Versorgung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Dazu wird zwischen der Gewerkschaft und den jeweiligen Kliniken und Instituten der UMG eine personelle Mindestbesetzung auf allen Stationen ausgehandelt, die normalerweise am Wochenende vorgesehen ist. Die Versorgung von Patient*innen, deren Untersuchung und Behandlung als Notfall eingestuft wird und deshalb keinen Aufschub duldet, ist über den Betrieb der Notaufnahme, von OP-Sälen, Ambulanzen und in den sonstigen Bereichen zu jedem Zeitpunkt sichergestellt.

„Aufgrund des Warnstreiks am kommenden Montag wird es trotz der getroffenen Notdienstvereinbarung zu Einschränkungen im Krankenhausbetrieb kommen. Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten – ambulant wie stationär – wird in reduzierter Form aufrechterhalten. Jegliche Notfälle werden am Streiktag uneingeschränkt versorgt“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung der UMG.

In einigen Bereichen der Krankenversorgung werden Patient*innen aufgrund des Warnstreiks Verzögerungen und Terminausfälle erleben. Der Vorstand empfiehlt deshalb allen Patient*innen, die am Montag in der UMG einen Termin für eine Behandlung haben, im Vorfeld in den entsprechenden Kliniken telefonisch den Termin abzuklären.

 

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