Staatsministerin Petra Köpping gratuliert | Experten tauschen sich auf Fachsymposium aus

Leipzig. Das Klinikum St. Georg Leipzig feiert am 3. Juni das 30-jährige Bestehen seiner Klinik für Plastische und Handchirurgie sowie 25 Jahre Schwerbrandverletztenzentrum. Zahlreiche Gäste und Teilnehmer werden zum Fachsymposium erwartet. Zu den Gratulanten zählen auch die sächsische Staatsministerin für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping: „Das Klinikum St. Georg Leipzig gehört zu den besten Adressen in Deutschland, wenn es gilt, schwere und schwerste Brandverletzungen zu behandeln. Seit 25 Jahren besteht hier das einzige Schwerbrandverletztenzentrum in Sachsen. Dieses Zentrum gewährt den brandverletzten Patienten eine hochspezialisierte medizinische Versorgung mit einer Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten”. Dr. Martina Münch, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Soziales, Gesundheit und Vielfalt der Stadt Leipzig ergänzt, dass „die Klinik mit Schwerbrandverletztenzentrum ein Leuchtturm des St. Georg ist und über eine enorme Strahlkraft über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus verfügt”.

Die Klinik für Plastische und Handchirurgie wurde vor 30 Jahren gegründet und 1998 durch den Aufbau eines Brandverletztenzentrums erweitert. Letzteres fungiert als  Alleinstellungsmerkmal für eine zentralisierte Versorgung von schwerbrandverletzten Patient*innen im Bundesland Sachsen. Geschäftsführerin Dr. Iris Minde führt aus: „Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist, dieses Alleinstellungsmerkmal innerhalb unseres Klinikums zu etablieren und weiterzuentwickeln. Die Behandlung Brandverletzter hat sich im Laufe der Zeit von einer anfangs eher chirurgisch orientierten Therapie zu einem heute komplexen interdisziplinären Therapiekonzept gewandelt. Mit insgesamt zwölf Betten ist unser Schwerbrandverletztenzentrum eines der größten Verbrennungszentren in Deutschland.”

Der feierlichen Eröffnung am Samstag schließen sich eine Reihe von Fachvorträgen mit Experten aus ganz Deutschland an, in denen alle Facetten der Therapie brandverletzter Patienten beleuchtet werden, von der Erstversorgung über die Intensivmedizin und frühe chirurgische Therapie bis hin zur sekundären Rekonstruktion. „Der Behandlungserfolg von Brandverletzten hängt vom Zusammenspiel aller Beteiligter ab. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir mit der heutigen Veranstaltung Vertreter aller medizinischen Berufsgruppen ansprechen, von den erstversorgenden Rettungssanitätern, Pflegekräften bis hin zu Intensivmedizinern und plastischen Chirurgen. Zusätzlich möchten wir unsere Konzepte in der Versorgung schwerer Traumata darstellen, bei der die Plastische und Handchirurgie zusammen mit den Fachbereichen Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin dazu beitragen kann, dass auch schwerste komplexe Verletzungen versorgt werden können. Der Austausch und die Unterstützung innerhalb dieser internen Arbeitsgemeinschaft funktioniert sehr gut und davon profitieren in erster Linie unsere Patientinnen und Patienten”, führt Prof. Kremer, Chefarzt der Klinik, weiter aus. Im zweiten Teil der Veranstaltung folgen Beiträge zur interdisziplinären Therapie im Traumazentrum sowie zur Behandlung schwerer Handverletzungen, da die Klinik seit 2019 als Handtraumazentrum der Europäischen Gesellschaft für Handchirurgie akkreditiert ist.

Interessierte Fachteilnehmer haben außerdem die Gelegenheit das Brandverletzten-zentrum zu besichtigen, wo der Schockraum, der Operationssaal und exemplarische Übungen am Operationsmikroskop demonstriert werden.

 

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