Sie nehmen sich Zeit, hören zu, begleiten Patientinnen und Patienten sowie Angehörige – und sind gerade während der Pandemie eine wichtige Kraftquelle: die Seelsorgerinnen und Seelsorger am Klinikum Nürnberg. Damit auch Patientinnen und Patienten mit muslimischem Hintergrund einen Ansprechpartner aus dem eigenen Kulturkreis beziehungsweise der eigenen Religion haben, hat das Klinikum Nürnberg mit dem Augsburger Institut für transkulturelle Verständigung einen Kooperationsvertrag über den Einsatz von muslimischen Seelsorgern geschlossen.
Sie unterzeichneten den Kooperationsvertrag: Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg, und Nurdan Kaya, Leiterin des Instituts für transkulturelle Verständigung. Foto: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg
Über 40 katholische und evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger sind gemeinsam in der Klinikseelsorge am Klinikum Nürnberg tätig. Das ökumenische Seelsorge-Team betreut alle Patientinnen und Patienten, die den Wunsch danach haben – und zwar unabhängig von deren Weltanschauung und religiöser Zugehörigkeit. Auch die muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorger werden Menschen unabhängig von ihrer Weltanschauung und ihrer religiösen Zugehörigkeit begleiten. Bei Bedarf können diese aber auch auf die individuellen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten aus dem muslimischen Kulturkreis eingehen.
Mehr erfahren Sie in unserer Pressemitteilung.
Sabine Stoll
Pressesprecherin
Klinikum Nürnberg | Standort Nord
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, 90419 Nürnberg www.klinikum-nuernberg.de
Sie unterzeichneten den Kooperationsvertrag: Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg, und Nurdan Kaya, Leiterin des Instituts für transkulturelle Verständigung. Foto: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg
Vertreter der Seelsorge waren bei der Vertragsunterzeichnung dabei: Pastoralreferent Horst Krämer mit Pfarrerin Dorothea Böhle (beide stehend) sowie Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg, und Nurdan Kaya, Leiterin des Instituts für transkulturelle Verständigung. Foto: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg
Der Vertrag ist unterzeichnet. Das Licht – ein Symbol für Hoffnung – ist ein Geschenk von Nurdan Kaya, Leiterin des Instituts für transkulturelle Verständigung. Foto: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg