Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Dortmund (lwl). Die LWL-Klinik Dortmund lädt zu Trialog über Zwangserkrankungen am Dienstag (30.1.) ein. Für Menschen, die an einer Zwangserkrankung leiden, sind folgende Fragen nicht so ungewöhnlich: “Habe ich die Tür wirklich abgeschlossen?” “Ist der Herd tatsächlich aus?”

Das hört sich unspektakulär an, kann aber für viele Menschen eine enorme Belastung darstellen. Doch ab wann ist das eine Zwangsstörung? Was sind ihre Ursachen und noch wichtiger, was kann man dagegen tun? Im Trialog können sich Betroffene, Angehörige und Behandelnde über diese Fragen austauschen und voneinander lernen.

Der Abend wird begleitet von dem Pflegeentwickler und stellv. Stationsleiter Marius Strotkötter, von dem Psychiater Aleksander Stevic und dem Genesungsbegleiter Frank Wiebke. Genesungsbegleiter sind Menschen, die selbst die Erfahrung einer psychischen Krise gemacht haben und Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg der Genesung professionell geschult begleiten.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 30. Januar, von 18 bis 20 Uhr im Sport- und Begegnungszentrum der LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, statt. Der Eintritt ist frei.

 

Pressekontakt:


Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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