Münster (lwl). Der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) bietet Hilfeleistungen im Rahmen der tödlichen Messerattacke auf dem Send in Münster. Der LWL weist darauf hin, dass nicht nur Angehörige, sondern auch Augenzeug:innen des am vergangenen Wochenende geschehenen Messerangriffs auf dem Send schnell und unbürokratisch psychologische Unterstützung durch geschulte Traumatherapeut:innen der Traumaambulanz erhalten können. Denn nicht nur Opfer, sondern auch Zeug:innen eines Gewaltverbrechens können ein schweres psychisches Trauma erleiden. Unter der hierfür eingerichteten Hotline des LWL erhalten betroffene Menschen alle erforderlichen Informationen. Außerdem steht auch die Opferschutzbeauftragte des Landes NRW Barbara Havliza sowie der Weiße Ring hilfesuchenden Menschen beratend zur Verfügung.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.