Peter Richter-Ebel zeigt farbenfrohe Mandalas seiner verstorbenen Frau, als Dankeschön an das Team der Onkologischen Tagesklinik im Städtischen Klinikum Görlitz.

Görlitz, 10.01.2024. In der Magistrale des Städtischen Klinikums zeigt Peter Richter-Ebel seit heute 27 Mandalas seiner verstorbenen Frau Kerstin Ebel. Die in Aschaffenburg geborene Lehrerin für Kunst, Polytechnik, Geografie und Deutsch zog 2016 nach langjähriger Unter-richtstätigkeit in Offenbach (Hessen) an die Neiße.

Die Grundtechniken des Malens und Gestaltens von Mandalas erlernte Kerstin Ebel bei Toni Steiger in Kassel, Wilhelmshöhe. Anfang der 2000er Jahre traf sie den Mandala-Künstler, als sie schwer erkrankte und das therapeutische Malen ihr Halt und Zuversicht gab. Danach gab Kerstin Ebel Seminare in Görlitz und Koszalin und zeigte ihre Kunstwerke auch öffentlich. In ihrer pädagogischen Arbeit stellte die Vermittlung von kreativen Techniken im gestalteri-schen Bereich einen besonderen Schwerpunkt dar. Kerstin Ebels besondere Vorliebe galt dem Malen mit Acrylfarben auf Leinwand.

2021 verstarb Kerstin Ebel nach langer Krankheit. Bis zuletzt nutzte sie ihre Zeit, um kreativ tätig zu sein. Einige der ausgestellten Mandalas sind daher unvollendet.

Peter Richter-Ebel bedankt sich mit dieser Ausstellung im Namen seiner Frau bei dem Team der Onkologischen Tagesklinik des Städtischen Klinikums und bei Prof. Dr. med. Georgios Manolakis für die lebensbejahende und fürsorgliche medizinische Betreuung, die gerade in der Pandemie sowohl Behandelnde und Pflegende als auch Patienten besonders forderte.

Bis Ende März 2024 schmücken die farbenfrohen Mandalas die Magistrale des Klinikums.

 

Melanie Freiwerth, M.A.

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