Offenburg, 1. Februar 2023 – Das Ortenau Klinikum in Offenburg hat kürzlich seinen neu geschaffenen, zweiten Sectio-OP nach rund achtmonatiger Bauzeit planmäßig in Betrieb genommen. Dieser zusätzliche Raum für notfallmäßige Kaiserschnitte befindet sich unmittelbar neben dem ersten, bereits bestehenden Sectio-OP und den Entbindungszimmern der Frauenklinik und bietet nun noch mehr Sicherheit für Mutter und Kind. 

Der Sectio-OP steht für geburtshilfliche Notsituationen rund um die Uhr zur Verfügung. “Sollte ein unvorhersehbarer Kaiserschnitt notwendig sein, um Schäden beim ungeborenen Baby zu vermeiden und auch das Leben der Mutter nicht zu gefährden, haben wir sehr kurze Reaktionszeiten. Geburtshelfer, Anästhesisten und Hebammen befinden sich in unmittelbarer Nähe und sind sofort einsatzbereit”, erklärt Dr. Andreas Brandt, Chefarzt der Frauenklinik. Angesichts der in den vergangenen Jahren gestiegenen Geburtenzahlen biete ein zweiter Sectio-OP noch mehr Sicherheit, sollte es zu zwei parallelen geburtshilflichen Notsituationen kommen. Der neue Sectio-OP befindet sich ebenfalls Tür an Tür mit der Kinderklinik und den Entbindungsräumen.

In den Bau des Sectio-Raumes hat das Ortenau Klinikum rund 1,6 Millionen Euro investiert. Da in der Frauenklinik am Ortenau Klinikum in Offenburg alle Risikoschwangerschaften aus der Ortenau betreut werden, ist der Anteil an Geburten im Sectio-OP höher als an den beiden anderen Geburtshilfen in Lahr und in Achern. Insgesamt werden am Ortenau Klinikum in Offenburg pro Jahr über 2.300 Kinder geboren.

 

Freuen sich über neuen Sectio-OP (v.l.n.r.): Hebammen Verena Männle und Ingrid Vogt, Chefarzt Dr. Andreas Brandt und Oberarzt Frank Madundo.

Bild: Ortenau Klinikum/Sophia Schöner

 

Christian Eggersglüß

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