Klinikverbund reagiert auf steigende Sieben-Tage-Inzidenz

 Offenburg, 18. März 2021 – Mit schrittweiser Anpassung seiner Intensivbettenkapazitäten speziell für Patienten mit Covid-19-Infektionen reagiert das Ortenau Klinikum vorsorglich auf die derzeit steigende Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen. Der Klinikverbund folgt damit auch einer Empfehlung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).

 „Uns ist bewusst, dass wir auch weiterhin dynamisch und flexibel auf das Infektionsgeschehens reagieren müssen. Das setzt organisatorische und personelle Planungs- sowie Umsetzungsarbeit voraus, ganz im Sinne unseres atmenden Konzeptes”, sagt Dr. Peter Kraemer, Medizinischer Direktor des Ortenau Klinikums. Dazu zähle beispielsweise auch, die für den Aufbau zusätzlicher Intensivkapazitäten benötigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Osterfeiertage frühzeitig einzubinden.

 „Grundsätzlich können wir selbst bei stark steigenden Fallzahlen weitere intensivmedizinische Kapazitäten kurzfristig aufbauen”, so Dr. Krämer. Es gehe aktuell nicht um eine Überlastung der intensivmedizinischen Versorgung im Ortenaukreis. Der Klinikverbund könne aber nicht ausschließen, dass es an einzelnen Klinikstandorten erneut zu Einschränkungen bei planbaren Behandlungen und Operationen komme. Die Notfallversorgung sei davon auch in Zukunft nicht betroffen.

 

 

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ORTENAU KLINIKUM

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 Das Ortenau Klinikum ist ein Eigenbetrieb

des Ortenaukreises. Geschäftsführer ist Christian Keller.

 

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