Große Auszeichnung für zwei Wissenschaftler:innen

Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät und Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), und Prof. Dr. Tobias Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE, sind in die traditionsreiche Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen worden. Beide erhielten ihre Ernennungsurkunde in einer Feierstunde überreicht.

Wissenschaftler:innen werden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren in die Akademie gewählt. Kriterium hierfür sind herausragende wissenschaftliche Leistungen. „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in diesen besonderen Kreis von Wissenschaftler:innen und werden unsere Expertise künftig gern einbringen”, sagten Prof. Schwappach-Pignataro und Prof. Huber nach der Urkundenverleihung. Dekanin Prof. Schwappach ist Biochemikerin und Molekularbiologin, Prof. Huber Nierenforscher und Internist. Beide sind vielfach mit wissenschaftlichen Preisen und Forschungsförderungen ausgezeichnet.

Die Leopoldina (www.leopoldina.org) leistet unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die dem Gemeinwohl verpflichtete Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt.

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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

Das 1889 gegründete Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist eine der modernsten Kliniken Europas und mit rund 14.400 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber in Hamburg. Pro Jahr werden im UKE rund 497.000 Patient:innen versorgt, 90.000 davon stationär und 407.000 ambulant. Zu den Forschungsschwerpunkten des UKE gehören die Neurowissenschaften, die Herz-Kreislauf-Forschung, die Versorgungsforschung, die Onkologie sowie Infektionen und Entzündungen. Über die Medizinische Fakultät bildet das UKE rund 3.400 Mediziner:innen, Zahnmediziner:innen und Hebammen aus.

Wissen – Forschen – Heilen durch vernetzte Kompetenz: Das UKE. | www.uke.de

Saskia Lemm

Pressesprecherin

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