Tarifverhandlung mit der Gewerkschaft Marburger Bund: Universitätsmedizin Göttingen am Dienstag, 30. Januar 2024, von Warnstreik betroffen. Versorgung der Notfallpatient*innen ist gewährleistet.

Göttingen, 26. Januar 2024 – Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird im Zuge der Tarifverhandlungen mit dem Berufsverband für Ärzt*innen, dem Marburger Bund, am Dienstag, 30. Januar 2024, von einem Warnstreik betroffen sein. Die UMG hat dazu mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung vereinbart, die die notwendige medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Krankenversorgung sicherstellt.

Konkret wurde eine Mindestbesetzung an ärztlichem Personal vereinbart, die normalerweise an Wochenenden vorgesehen ist. Zudem sind einige Bereiche von den Streikmaßnahmen komplett ausgenommen, darunter die Intensivstationen, die Palliativmedizin oder die Neonatologie, also die Neugeborenen-Station. Die Behandlung von Patient*innen, deren Untersuchung und Behandlung als Notfälle eingestuft werden und deshalb keinen Aufschub duldet, ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

„Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten während des Warnstreikes an der UMG hat höchste Priorität und bleibt gesichert. Dafür sind alle Vorkehrungen getroffen“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung an der UMG. „Darüber hinaus ist die Notfallversorgung am Streiktag uneingeschränkt sichergestellt.“

In einigen Bereichen der Patient*innenversorgung kann es am Dienstag zu Verzögerungen und Terminausfällen kommen. Alle Patient*innen, die am Dienstag in der UMG einen Termin für eine Behandlung haben, wird empfohlen, im Vorfeld in den behandelnden Kliniken anzurufen, ob der Termin stattfinden kann.

 

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