Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Bewegte Geschichte
Führungen im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

 

Bochum (lwl). Am Samstag (7.8.) bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum um 15 Uhr eine Führung mit dem Titel “Wege der Migration”. Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Ruhrgebiet. Der Rundgang im Freien stellt die verschiedenen Gruppen von Zuwander:innen vor und erläutert Hintergründe. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (8.8.) finden um 12 Uhr und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Sie sind kostenfrei.

Die Teilnehmerzahl bei den öffentlichen Führungen ist aktuell wieder begrenzt. Das Museum empfiehlt deshalb eine Anmeldung auf unserer Website.

Im Kinderbergwerk können die jungen Gäste am Samstag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 Uhr und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter und über Tage spielerisch erproben.

Das Museum und die aktuelle Sonderausstellung “Boten, Helfer und Gefährten. Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel” sind Mittwoch bis Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.