Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Gütersloh (lwl). Das LWL-Klinikum Gütersloh lädt zu zwei kostenlosen Kursen mit Tipps und Tricks zur häuslichen Pflege und zum Umgang mit demenzerkrankten Menschen ein. Die Kurse richten sich an Betroffene, die zuhause ihre Angehörigen pflegen und sich Rat von Pflegefachleuten wünschen und die sich einen besseren Umgang mit ihren erkrankten Familienmitgliedern wünschen. Die Schulungen bestehen jeweils aus drei Teilen, die inhaltlich aufeinander aufbauen.

Am 9., 16. und 25. Januar sind jeweils von 9 bis 12.15 Uhr Angehörige und Interessierte rund um das Thema Demenz im LWL-Klinikum an der Buxelstraße 50 willkommen. Außer Informationen zum Krankheitsbild und einem Erfahrungsaustausch werden auch Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für den Umgang mit Problemen wie beispielsweise Aggressionen, Unruhe oder Depressivität besprochen. Kommunikation mit dem Erkrankten ist ebenso Thema wie das Vermeiden von Stürzen.

Der Kursus zum Thema Häusliche Pflege findet am 17., 24. und 31. Januar von 9 bis 12.15 Uhr statt. Neben der Behandlung von Fachthemen wie Prophylaxe, Bewegung, Körperpflege, Inkontinenz, Ernährung und sozialrechtlichen Informationen soll der Kursus die Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenssituation durch die Pflege ermöglichen. Zugleich soll er Angehörige anregen, eigene Ressourcen zu entdecken und zu stärken.

Treffpunkt ist die Pforte von Haus 7 auf dem Gelände des LWL-Klinikums. Zu empfehlen ist der Zugang über den kostenlos nutzbaren Parkplatz an der Buxelstraße 50.

Für beide Kurse ist eine Anmeldung erforderlich bei Elisabeth Schön (elisabeth.schoen@lwl.org oder telefonisch) oder Ramona Wedler (ramona.wedler@lwl.org oder telefonisch). Sie stehen auch für weitere Informationen zur Verfügung.

 

Pressekontakt:


Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, christian.dresmann@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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