Gesund in GT: Knorpelschaden am Knie – Muss es immer gleich ein künstliches Gelenk sein?

Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesund in GT“ referiert Dr. Frank Hellwich, Sektionsleiter für Hüft- und Knie-Endoprothetik im Klinikum Gütersloh, am Montag, den 17. Oktober 2022 um 19.00 Uhr über moderne Therapiemöglichkeiten des Knorpelschadens am Knie.

Weltweit leiden Millionen Menschen unter Gelenkknorpeldefekten, die durch vielfältige Ursachen hervorgerufen werden. Sind diese „Stoßdämpfer“ der Gelenke beschädigt, reibt Knochen auf Knochen. Besonders am Knie kommen Knorpelschäden häufig vor. Der Knorpel ist eine hochkomplexe Struktur der Gelenke. Täglich wird er bei jedem Schritt belastet und sorgt für einen reibungslosen Bewegungsablauf. Wenn die Elastizität des Knorpels durch Verletzung oder durch Überlastung gestört wird, können Gelenkschmerzen und langfristig auch ein Verschleiß (Arthrose) entstehen.

In seinem Vortrag informiert Dr. Frank Hellwich über die Funktionen des Gelenkknorpels sowie gelenkerhaltende Behandlungen – operativ und nichtoperativ. Auch die Grenzen und Möglichkeiten des (teilweisen) Gelenkersatzes am Knie werden vorgestellt. Während der Veranstaltung beantwortet der Referent auch Fragen aus dem Publikum. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

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Gelenkspezialist Dr. Frank Hellwich, Sektionsleiter für Knie- und Hüft-Endoprothetik im Klinikum Gütersloh

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