Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Dortmund (lwl). Am bundesweiten “Aktionstag Suchtberatung” (9.11.) trafen sich Kooperationspartner aus der Suchtberatung, Vertreter von Selbsthilfegruppen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in der LWL-Klinik Dortmund.

Im Rahmen eines “Marktes der Möglichkeiten” stellten die unterschiedlichen Akteure ihre Aktivitäten und Angebote vor. In Vorträgen ging es um “Suchtberatung online”, Glücksspielsucht und “Frühintervention Alkohol”.

Beteiligt waren u.a. das Gesundheitsamt, der Sozialpsychiatrische Dienst, Beratungsstellen von Caritas und Diakonie sowie Selbsthilfegruppen, wie die Anonymen Alkoholiker und “Return”.

Der Aplerbecker Bezirksbürgermeister Dr. Jan Gravert eröffnete die Veranstaltung, wies eindrücklich und anschaulich auf das gesellschaftlich verbreitete Suchtproblem hin und bot als Politiker und Netzwerker seine Unterstützung an, wenn er etwas für das große Netzwerk Suchtberatung/-behandlung tun könne.

Der “Tag der Suchtberatung” wurde von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. initiiert.

 

Pressekontakt:


Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, presse@lwl.org


Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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