Smartes neues Patienteninformationssystem in den Kliniken Altötting und Burghausen Die alten Telefone und Fernseher wurden durch ein hochmodernes und leicht bedienbares System ersetzt
Altötting/Burghausen, 15.07.2021
Um den Patientinnen und Patienten den Aufenthalt im
InnKlinikum so angenehm wie möglich zu machen, wurden die 35 Jahre alten Röhrenfernseher und
Telefone in den Patientenzimmern durch ein brandneues Patienteninformationssystem ersetzt. Das
System der Firma Siemens, das nach sechsmonatiger Installationsphase jetzt in Betrieb genommen
wurde, besteht pro Klinikbett aus einem TouchBildschirm und einem Telefon. Es lässt sich in Höhe
und Neigung bequem auf die bevorzugte Position der Patientin oder des Patienten einstellen.

Obwohl es sich hierbei um ein Stück HighTech handelt, ist die Bedienung denkbar intuitiv. Über
große, beschriftete Schaltflächen kann der Bediener durch das Tippen mit dem Finger die
Funktionen aufrufen. Dazu gehört das Fernsehschauen, Musikhören, Telefonieren und das
Aufrufen des Internets. Auch die Übertragung des Gottesdienstes aus der klinikeigenen Kapelle ist
möglich. „In Zukunft sollen die bestehenden Inhalte um Vorstellungvideos der einzelnen
Medizinabteilungen und Informationen wie etwa zu Behandlungsmöglichkeiten erweitert werden”,
so Mike Schmitzer, Leiter der Unternehmenskommunikation. Federführend für die Beschaffung und
Installation des neuen Patienteninformationssystems waren der KlinikEinkaufsleiter Willi
Prandstätter und der ITSpezialist Josef Brunnhuber.
Für die Umsetzung in Burghausen war der örtliche technische Leiter Michael Henghuber zuständig. Der Fokus lag auf der einfachen Bedienbarkeit des Systems, damit auch technisch nicht versierte Personen damit gut
zurechtkommen. 590 Betten wurden in den Kliniken in Altötting und Burghausen bereits mit den
Patienteninformationssystemen ausgestattet. Lediglich in der Altöttinger Pädiatrie muss man noch
einige Zeit auf das neue System warten, hier sind zuvor bauliche Maßnahmen erforderlich. „Wir
freuen uns sehr, dass wir unseren Patientinnen und Patienten diese komfortable Möglichkeit zur
Information und Unterhaltung anbieten können und damit einen weiteren Schritt in Richtung
Modernisierung unserer Kliniken getan haben”, so KlinikVorstandsvorsitzender Thomas Ewald.