Medizin am Mittwoch: Der künstliche Darmausgang

Medizin am Mittwoch: Der künstliche Darmausgang
Informationsveranstaltung an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf am 03. November / Begrenzte Besucherzahl und 3G-Regel: vorherige Anmeldung per Telefon oder online erforderlich

Schorndorf. In Deutschland leben derzeit etwa 150.000 Menschen mit einem künstlichen Darmausgang, auch Stoma genannt. Ein Stoma kann beispielsweise infolge einer Darmkrebserkrankung notwendig werden. Für viele Patienten bedeutet ein künstlicher Darmausgang zunächst eine große Herausforderung und ruft viele Ängste hervor. Doch mithilfe moderner Hilfsmittel und fachlicher Unterstützung können Stomapatienten mittlerweile einem normalen Leben nachgehen.

Stefanie Traurig, Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie, erläutert in ihrem Vortrag, wie genau ein künstlicher Darmausgang angelegt wird und mit welchen Tipps der Alltag erleichtert werden kann. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Rems-Murr-Kliniken verfügt über ein großes Expertenteam für gutartige wie bösartige Darmerkrankungen, das jeden Patienten kompetent und empathisch auf dem Weg der Behandlung begleitet. Speziell ausgebildete Stomatherapeuten unterstützen Patienten beim täglichen Umgang mit dem Stoma. Im Anschluss an den Vortrag besteht für die interessierten Anwesenden die Möglichkeit, in offener Runde Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet am 03. November um 17 Uhr im Gesundheitszentrum Schorndorf statt. Für alle Besucher gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Antigen-Schnelltests sind bis zu 24 Stunden, PCR-Tests bis zu 48 Stunden gültig. Bitte melden Sie sich per Email oder telefonisch mit der Angabe von Datum und Ort des Vortrages an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden sich im Internet auf www.rems-murr-kliniken.de. Einen Blick hinter die Kulissen der Rems-Murr-Kliniken bietet unser YouTube-Kanal.

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Christoph Schmale

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