Am 23. und 24. Juni macht eine mobile Fortbildungsstation Halt auf dem Campus der Universitätsmedizin Mannheim (UMM). In einem voll ausgebauten LKW der Firma Stryker können Operateure unter anderem komplexe Eingriffe an der Wirbelsäule oder am Kopf realistisch trainieren und dabei neueste OP-Instrumente testen.

Die Grundfläche des 18-Meter-LKW wird durch zwei seitliche Anbauten erweitert. Dadurch bietet der Truck im Platz für fünf Arbeitsstationen einschließlich eines mobilen CT-Geräts. Dort erarbeiten die Fachleute sich beispielsweise Eingriffe an der Wirbelsäule oder am Kopf.

„Hier können Mitglieder des UMM-Teams die Handhabung der neusten OP-Instrumente trainieren. Dazu stehen außerdem Kunstknochen-Modelle zur Verfügung, die wie echte Knochen aufgebaut sind und sich so absolut realistisch anfühlen”, erläutert PD Dr. med. Frederic Bludau, Geschäftsführender Oberarzt des Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrums der UMM.

„Eine solche Fortbildungsmöglichkeit nutzt selbst erfahrenen Operateuren. Das kommt letztlich auch den Patienten zugute, denn unsere Arbeit ist zu einem großen Anteil Handwerk”, unterstreicht Bludau, der den Geschäftsbereich Wirbelsäulenchirurgie leitet.

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Philip Egermann

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