Die Gewerkschaft ver.di hat die nichtärztlichen Mitarbeiter*innen des Universitätsklinikums Freiburg zu einem viertägige Warnstreik von Montag, 28. November 2022 bis Donnerstag, 1. Dezember 2022 aufgerufen. Die Notfallversorgung ist trotz des Warnstreiks gesichert.

Zwischen der Gewerkschaft und dem Universitätsklinikum Freiburg wurde eine Notdienstvereinbarung geschlossen, die sicherstellt, dass keine Patient*innen zu Schaden kommen. Sichergestellt ist darüber hinaus, dass alle notfallmedizinischen Eingriffe, Intensivpflege und dringende Operationen stattfinden können. Das gilt auch für die Versorgung in der Geburtshilfe, der Onkologie, der Kinderheilkunde und der Versorgung von COVID-19-Patient*innen.

Es wird während der Streikzeit zu längeren Wartezeiten kommen. Patient*innen sollten an den vier Streiktagen – wenn möglich – auf andere Notaufnahmen ausweichen.

Falls geplante Operations- und Ambulanztermine nicht stattfinden können, wird das Universitätsklinikum Freiburg die betroffenen Patient*innen rechtzeitig direkt informieren.

Die Blutspendezentrale ist während der Streiktage geöffnet, aber sehr stark eingeschränkt. Spendewillige werden gebeten die Blutspende auf andere Tage zu verlegen. Betroffen sind sowohl spontane als auch Terminspenden (mit Ausnahme von Thrombozytenspenden).

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Benjamin Waschow
Leiter Unternehmenskommunikation/Pressesprecher